Es ist verblüffend, mit welch sportlichen Design der „kleine“ Franzose um die Kurve flitzt.
Neben dem 3008, 5008 und dem 508 mischt Peugeot nun auch das „Kleinwagensegment“ auf und hat den 208er ordentlich aufgehübscht.
Wir würden nahezu behaupten, dass fast noch kein Kleinwagen so verdammt an Coolness und Sportlichkeit im Generationenwechsel dazugewinnen konnte.
Der Polo-Konkurrent hat um satte sieben Zentimeter in der Länge auf 4,05 Meter zugelegt, hingegen die Fahrzeughöhe um vier Zentimeter gesenkt werden konnte.
Futuristischer Retrostyle!
Sowohl das Front- und
Heckdesign hätten die Designer wohl kaum besser umsetzen können.
An der Frontpartie sticht sofort die bekannte Lichtsignatur mit den drei
Krallen ins Auge, je nach Ausstattungsvariante auch mit LED-Technik. Das Heck
erinnert ein wenig an den Peugeot 205 mit dem schwarzen durchgehenden Band,
welches ebenso mit moderner LED Lichtsignatur so manche Konkurrenten alt
aussehen lässt.
Das Trio der Antriebsstränge
Aber dies liegt nicht nur ausschließlich am Außenkleid, denn auch unter der Haube hat man für eine breite Palette an effizienten Triebwerken getüftelt. Um den Spagat der einzelnen Antriebsstränge zu kombinieren wurde eine um 30 Kilogramm leichtere Plattform herangezogen, welche unter dem Kürzel CMP (Common Modular Platform) bekannt ist.
Den Kunden stehen drei Downsizing Benzinaggregate mit 1,2 Liter Hubraum zur Verfügung. Bereits hier kann bei den zwei stärksten Motorisierungen zwischen Sechsgang-Schaltgetriebe und einer Achtgang-Wandlerautomatik wählen.
Auch ein Selbstzünder wird für den 4,05 Meter langen Polo-Gegner mit im Programm sein.
Die größte Überraschung bildet dennoch die vollelektrische Variante, hier verspricht das Datenblatt 136 PS und 260 Nm. Der Sprint auf die dreistellige Geschwindigkeit soll in nur 8,1 Sekunden erreicht werden.
Die 50 kWh Batterie soll laut Hersteller eine Reichweite von 340 Kilometern laut WLTP-Zyklus unter Beweis stellen.
3D Interieur
Eine ordentliche Überarbeitungskur hat auch das Interieur spendiert bekommen. Hier kommt das bereits bekannte i-Cockpit zur Anwendung, welches nun mit dem Kombiinstrument in 3D den Innenraum nochmals futuristischer wirken lässt.
Der Touchscreen in der Mittelkonsole fasst je nach Ausstattungslinie (Like, Active, Allure, GT Line und GT) zwischen fünf, sieben und zehn Zoll.
Der Marktstart ist für Herbst 2019 geplant, Preise sind noch keine bekannt, diese werden natürlich nachgereicht.
(c) Bilder: Peugeot