Der Premium-Roadster aus Österreich
Aus Österreich? Ja, denn der neue Sportler aus Bayern läuft bei Magna Steyr in Graz vom Band.
Wachstumsschub
Der BMW Z4 ist gewachsen, und das in jeder Hinsicht. Er ist um 85 Millimeter länger, 74 Millimeter breiter und 13 Millimeter höher als sein Vorgänger. Ebenfalls wurde die Spurweite vorne um ganze 98 mm und hinten um 57 mm vergrößert. Das Einzige, was geschrumpft ist, ist der Radstand. Dieser wurde um 26 mm verkürzt, um die Agilität des Bayern zu verbessern. Doch nicht nur der verkürzte Radstand trägt zur verbesserten Agilität bei. Das optimierte, im Verhältnis 50 : 50, Gewicht und der tiefe Fahrzeugschwerpunkt tragen ebenfalls liefern ebenso ihren Beitrag zur perfekten Abstimmung. Um in Sachen Sportlichkeit noch eins draufzulegen, verfügt der Z4 über eine neue Vorder- und Hinterachskonstruktion.
Drei Modellvarianten
Das „schwächste“ Modell, der BMW Z4 sDrive20i, wird von einem 2-Liter-Vierzylinder angetrieben. Dieser leistet 197 PS, 320 Nm und legt den Sprint von 0-100km/h in 6,6 Sekunden zurück. Die goldene Mitte bildet der BMW Z4 sDrive30i, dieser wird ebenfalls mit einem 2-Liter-Vierzylinder bestückt. Hier stehen 258 PS und 400 Nm zur Verfügung, aus dem Stand auf Landstraßen-Tempo ist man bereits nach 5,4 Sekunden. Die Top-Motorisierung bildet der BMW Z4 M40i. Diese Version verfügt über einen 3-Liter-Reihensechszylinder. Die 340 PS katapultieren den Austro-Roadster mit 500 Nm, in nur 4,6 Sekunden auf 100 km/h.
Alle Modelle übertragen ihre Kraft an ein 8-Gang Steptronic-Sport-Getriebe.
Die Markteinführung des BMW Z4 folgt im März 2019.
(c) Bilder: BMW