Der neue Sprinter

Intelligent, interaktiv und innovativ

Mercedes beweist  mit der dritten Generation des Sprinters seine Anpassungsfähigkeit. Hier wird die Vielfalt nicht nur bei der Online Anbindung und den aufbauenden Diensten, sondern auch mit der perfekten Anpassung auf Kunden- und Branchenbedürfnisse. Der Einstiegspreis wurde auf attraktive 21,850 EUR (exkl. MwSt.) festgesetzt. Ab Mitte Februar ist es schon möglich die Modelle zu bestellen und ab Juni sind diese dann auch abholbereit.

Die Summe der verschiedensten Sprinter Varianten hält sich bei circa 1.700. Auch die diversen Aufbauarten beweisen welche Vielfalt Mercedes den Kunden bietet. Kastenwagen, Tourer, Pritschenwagen, Fahrgestellen oder Bus stehen zur Verfügung. Für all diese Modelle gibt es drei verschiedene Antriebskonzepte: erstmals Vorderrad-, Hinterrad- und Allradantrieb.

Ideal vernetzt

Eine umweltfreundliche Innovation gibt es auch noch: weniger Papierkrieg. Statt des Papiers hat Mercedes das sogenannte „Mercedes PRO Connect“ erschaffen. Dadurch können die einzelnen Fahrzeuge effizient vernetzt und gemanagt werden. Über das Fahrzeugmanagement-Tool kann auf die Fahrzeugdaten, wie Kraftstoffverbrauch, Wartungsintervalle oder auch den Standort zugegriffen werden.

Noch mehr Vernetzung..

Zur Markteinführung hat Mercedes acht Pakete geschnürt. Diese verfügen jeweils über zentrale flotten-, fahrzeug-, fahrer- und standortbasierten Dienste, wie beispielsweise Fahrzeugstatus, Fahrzeuglogistik, Flottenkommunikation, Wartungs- und Unfallmanagement oder ein digitales Fahrtenbuch. Ebenso ist die Kommunikation mit dem Fahrer vereinfacht, da es möglich ist Nachrichten, Adressen oder Kontakte zu verschicken. Was natürlich auch nicht fehlen darf ist die dynamische Routenführung. Die ganze IT-Infrastruktur für die Erhebung von Daten und die Nutzung von Mobilitätsdiensten ist tief in das Fahrzeug integriert.

MBUX

Der neue Sprinter enthält erstmals das neue MBUX Multimediasystem mit 7- oder 10,25–Touchscreen-Display. Es gibt die Möglichkeit ein LTE-fähiges Modul, dass die notwendige Internet-Verbindung herstellt, in die Gestaltung der Kabine zu integrieren. Es gibt auch die Alternative ohne Anbindung, wo ein Kommunikationsmodul mit festem SIM-Slot die Internetverbindung herstellen kann. Die Daten-Ein- und Ausgabe erfolgt über das Smartphone.

Auch mit Frontantrieb!

Mit der dritten Generation der Sprinter hat Mercedes zwei große Neuheiten eingeführt:
Das bewährte Antriebskonzept wurde um einen neuen Vorderradantrieb ergänzt – dabei steigt konstruktionsbedingt die Nutzlast um 50 Kilogramm und somit entsteht eine 80 Millimeter niedrigere Ladekante.

„Modularität ist kein Selbstzweck, sondern eine Notwendigkeit Luxus-Reisemobile, Tourer für den Shuttle-Service oder das klassische Baustellenfahrzeug. Wir werden der Anspruchsvielfalt unserer Kunden besser gerecht als jemals zuvor in der über 20-jährigen Erfolgsgeschichte des Sprinters“, sagt Norbert Kunz, Leiter des Sprinter Produktmanagements.

Bei dem neuen Modell steigt in der Basisausstattung die maximale Zuladung um rund 50 Kilogramm. Zur Auswahl stehen drei Gewichtsvarianten zwischen 3,0 und 4,1 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht in Kombination mit 3.259 oder 3.924 Millimetern Radstand zur Verfügung.

 

Welche Aggregate und Getriebe-Varianten stehen zur Verfügung?

Bei den frontangetriebenen Fahrzeugen sorgt eine 9-Gang-Wandlerautomatik für die Gangwechsel. Ebenso steht auch ein neuentwickeltes 6-Gang-Schaltgetriebe zur Verfügung. Für die Heck- und Allradfahrzeuge erledigt dies eine 7G-Tronic Plus. Das Drehmoment wird bei den Allrad-Fahrzeugen 35 % auf die Vorderräder und 65 % auf die Hinterräder geschickt.

Aber kommen wir zu den Motoren. Das schwächste Aggregat leistet 114 PS (Heckantrieb) und der stärkste Vierzylinder verfügt über 177 PS (Frontantrieb). Mercedes sorgt aber auch für einen Sechsender mit 190 PS und 440 Nm.

Auch die E-Mobilität wird in diesem Segment angekurbelt. Der eVito ist ab sofort bestellbar und ab der zweiten Jahreshälfte 2018 lieferbar. 2019 wird dann der eSprinter folgen.

Was heutzutage bei einem neuen Fahrzeug nicht fehlen darf sind elektronische Helfer, wie:

• eine Rückfahrkamera mit Bild im Innenspiegel oder modernes Park-Paket mit 360-Grad-Rundumsicht
• Regelsysteme beobachten Verkehr und Fahrer und greifen im Notfall ein
• Regensensor mit integriertem Wet-Wiper-System gewährleistet optimale Sicht auch während der Scheibenreinigung

Und was ist in dieser Fahrzeugklasse ausschlaggebend bzw. schon Luxus?

• Glasfaserverstärkte Kunststofffedern für maximale Zuladung
• Hinterachs-Luftfederung für höchsten Reisekomfort
• Fahrwerksbaukasten wird allen denkbaren Transportanforderungen und Komfortansprüchen gerecht
• Hochlast-Abstimmung minimiert Wankneigung bei Kurvenfahrten
• Einzelbereifung hält Einzug in die 5-Tonnen-Klasse
• Ladevolumen von bis zu 17 m³
• Leichtbau-Maßnahmen reduzieren das Leergewicht
• Radkästen erstmals voll beladbar, drei Ladeböden für verschiedene Einsatzzwecke zur Auswahl
• Fünf verschiedene, ergonomisch geformte Sitze für den Fahrer zur Wahl
• Clevere Branchenlösungen machen den Arbeitsalltag leichter
• Mit dem neuen Easy-Mounting-System sind die Sitzreihen im Einhand-Betrieb bequem ein- und ausbaubar (bis zu 20 Sitzplätze für 19 Passagiere plus Fahrer)

(c) Bilder: Mercedes-Benz