Bereits im ersten Halbjahr 2021 kann Ford mit den Kuga Plug-in-Hybrid ein Verkaufshoch verzeichnen. Von April bis Juni wurden europaweit beinahe 16.000 Kuga Plug-in-Hybrid verkauft. Das ist somit über ein Drittel mehr als der nächstplatzierte Wettbewerber in diesem Vergleichsraum.
Die Plug-in-Hybrid Technologie des Ford Kuga bietet eine Kombination aus einem 2,5 Liter-Vierzylinder Benziner, der nach dem Atkinson-Zyklus arbeitet, einem Elektromotor und einer 14,4 kWh Lithium-Ionen-Batterie. Der Benzinmotor leistet 152 PS (112 kW) und der E-Motor bringt es auf 131 PS (97 kW). Zusammen ergibt dies eine Systemleistung von 225 PS (165 kW), welche über ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe auf die Straße gebracht wird.
Geladen kann die Batterie des Kuga PHEV sowohl vom Verbrennungsmotor als auch an der Haushaltssteckdose, an einer öffentlichen Ladestation oder einer Wallbox werden. Das bedeutet, dass auch Fahren im rein elektrischen Modus möglich ist und dies bis zu 56 Kilometer (WLTP) laut Hersteller. Besonders in Städten hat sich dies bewährt.
Laut einer Umfrage haben Besitzer eines Ford Kuga PHEV 49 Prozent ihrer Kilometerleistung ausschließlich mit Batteriestrom von öffentlichen oder privaten Ladestationen zurückgelegt. Man kann beobachten, dass der Trend zunehmend zum Kauf eines Hybrid-Autos tendiert.
Über zwei Drittel aller Fahrten sind Kurzstrecken bis zu 50 Kilometer und diese können ohne Probleme rein elektrisch zurückgelegt werden. Viele Kunden nutzen das Laden über Nacht mit dem günstigeren Nachtstromtarif und senken somit Kosten. Über 45 Prozent aller Ladevorgänge finden in der Nacht statt und dies kann man beinahe mit dem Verhalten des Ladens eines Tablets oder Smartphones vergleichen.
Roelant de Waard, General Manager, Passenger Vehicles, Ford of Europe ist der festen Überzeugung, dass Ford-Kunden zunehmend Hybrid-Autos kaufen werden, um von den Vorteilen des elektrischen Fahrens zu profitieren.
(c) Bild: Ford