Wahnsinnshitze
Auf der iberischen Halbinsel wird der Mercedes-Benz EQC auf Hitze getestet. Bei intensiver Sonneneinstrahlung und Temperaturen von bis zu 50° Celsius absolviert der Mercedes-Benz EQC ein umfangreiches Stressprogramm. Besonderes Augenmerk liegt auf den für Elektrofahrzeuge anspruchsvollen Disziplinen wie Klimatisierung und Laden sowie Kühlung der Batterie, des Antriebs und der Steuergeräte bei extremer Hitze.
Wie reagiert die Batterie?
Hier liegt die Herausforderung bei der trockenen Hitze, die nämlich Gefahr eines Schadens für die Batterie mit sich bringen kann. Wie reagiert eine beinahe schon volle Batterie auf weiteres Laden und wie beeinflusst die Hitze die Reichweite?
Wie funktioniert aber auch die Kühlung im Innenraum bei solchen Temperaturen. Dies ist ein Faktor, der ja zum Komfort beiträgt und für uns zur Selbstverständlichkeit wurde. In einem anderen Land herrschen auch andere Sitten und so wird auch sichergestellt, ob die anders gestalteten Verkehrsschilder erkannt werden können. Wie sieht es bei den Mautstellen aus und werden auch die Geschwindigkeitsbegrenzungen korrekt eingehalten. All diese Fragen werden nun in Spanien bearbeitet und es wird eifrigst getestet.
Viel Zeit, viele Tests
Der Mercedes-Benz EQC wird über drei Winter und drei Sommer bei extremen Bedingungen von minus 35° Celsius bis zu plus 50° Celsius ausgesetzt. Insgesamt spricht man beim EQC von einer Entwicklungszeit von rund vier Jahren.
© Bilder: Mercedes-Benz