Mazda CX-60 e-Skyactive D: Ein Gedicht für Vielfahrer

Während immer mehr Hersteller deren Antriebsvarianten schmälern und auf den Elektrohype setzen, geht der japanische Hersteller eigenene Wege. Nur kurze Zeit nach der Markteinführung des Mazda CX-60 Plug-In Hybrid folgt nun der Mazda CX-60 e-Skyactive D. Stolz prägt der Schriftzug „Inline 6“ am vorderen Kotflügel für den höchst effizienten 3,3-Liter großen Reihensechszylinder Dieselmotor samt Mild-Hybridsystem.

Zwei Antriebsvarianten

Angeboten wird der jüngste Spross aus dem Hause Mazda in zwei Antriebsvarianten: Einmal mit 200 PS/147 kW mit Heckantrieb und mit 254 PS/187 kW und Allradantrieb. Der 200 PS starke Mazda CX-60 e-Skyactive D beschleunigt in 8,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 212 km/h. In nur 7,4 Sekunden schafft der um 54 PS stärkere Selbstzünder des Mazda CX-60 die 100-er Marke und die Höchstgeschwindigkeit liegt hier bei 219 km/h.

Beide Motorisierungen sind an ein neues Achtgang-Automatikgetriebe gekoppelt.

Eine minimale, elektrische Unterstützung ist auch beim Diesel dabei, wie bereits der Schriftzug e-Skyactiv verrät.  Als äußerst vorteilhaft erweist sich der kleine, 17 PS und 153 Nm starke Elektromotor: das Herzstück des 48-Volt-Mildhybrid-Systems. Dieser E-Motor unterstützt beim Anfahren, bei niedrigem Tempo und beim Gangwechsel und sorgt für zusätzliche Effizienz.

Verbrauchswerte

Die Verbrauchswerte und CO2-Emissionen des neuen e-Skyactiv D im Mazda CX-60 fallen beeindruckend niedrig aus: Nach der WLTP-Norm konsumiert die 147 kW/200 PS-Variante mit Heckantrieb nur 5,0 l/100 km, was einer CO2-Emission von 130-128 g/km entspricht. Die leistungsstärkere Version mit 187 kW/254 PS mit Allradantrieb verbraucht mit 5,3-5,2 l/100 km nur geringfügig mehr, der CO2-Ausstoß liegt hier bei 139-137 g/km.

Vier Ausstattungsvarianten

Der neue Mazda CX-60 e-Skyactiv D wird in vier Ausstattungsvarianten angeboten: Prime-Line, Exclusive-Line, Homura und Takumi. Bereits ab der Basisausstattung Prime-Line (ab EUR 50.500) verfügt der Mazda CX-60 Diesel über ein LED-Lichtpaket, 18-Zoll-Alufelgen, eine Zweizonen-Klimaautomatik, ein 12,3 Zoll großes Farbdisplay, das Mazda Connect Infotainment-System mit integriertem Navigationssystem und Wireless Apple CarPlay/Android Auto.

Für jede Menge Sicherheit sorgt die Verkehrszeichen- und Müdigkeitserkennung, der Spurwechsel- und Spurhalteassistent, Einparksensoren hinten, Berganfahr- und Bergabfahrhilfe, Ausstiegswarnung und vieles mehr.

Die Exclusive-Line (ab EUR 52.050) bietet zusätzlich 20-Zoll-Alufelgen, ein Head-up Display mit Projektion in die Windschutzscheibe, ein schlüsselloses Zugangssystem, eine Rückfahrkamera, beheizbare Vordersitze, Lenkradheizung, Einparksensoren vorne und einen Fernlichtassistenten.

Die Ausstattungslinie Homura (ab EUR 56.100) hebt sich optisch durch Details in Schwarz ab, wie zum Beispiel schwarze 20-Zoll-Alufelgen, schwarze Lederausstattung, schwarze Elemente am Kühlergrill sowie schwarze Außenspiegel.

Ganz das Gegenteil dazu ist die Variante Takumi (ab EUR 57.650) deren Interieur in Weißtönen gehalten ist und 20-Zoll-Alufelgen in speziellem Diamond Cut Design den Blick auf sich werfen lässt.

Wem all dies noch zu wenig ist, dem stehen für zusätzliche Individualisierungsmöglichkeiten drei Optionspakete namens Convenience & Sound, Driver Assistance und Comfort zur Verfügung.

Ab April steht der Mazda CX-60 e-Skyactiv D bei den österreichischen Händlern, die Preise starten wie bereits erwähnt bei EUR 50.500. Wir freuen uns bereits auf den Praxistest mit dem sauberen Diesel-Aggregat.

(c) Bilder: Mazda