Winterreifentest 2018: Der Sieger ist…
Zum diesjährigen Winterreifen-Test sind zwölf Modelle der Dimension 175/65/R14 T und 16 der Dimension 205/55/R16 H angetreten.
Nicht nur die typischen winterlichen Witterungsbedingungen wurden unter Betracht gezogen, auch auf Kraftstoffverbrauch, Abrollgeräusche und Verschleiß wurde geachtet.
Kategorie Asphaltschneider…
Natürlich sind in einer Zeit, wo SUVs die Straßen regieren, 14 Zoll Asphaltschneider kaum bis gar nicht auf Neufahrzeugen zu sehen, jedoch hat man diese Dimension herangezogen, da auch der Anteil an älteren Fahrzeugen nach wie vor sehr groß ist.
Die Testergebnisse können sich zeigen lassen, zumindest für die Produkte von Continental und Dunlop. Der Wintercontact TS860 und der Winter Response 2 können sich in der kleineren Dimension als Testsieger bezeichnen. Besonders bei Schneefahrbahn und Nässe heben sich die beiden Premium-Produkte von den Konkurrenz-Produkten ab.
Besonders enttäuschend fällt das Ergebnis für den Semperit Master-Grip 2 aus, welcher besonders bei trockenen Verhältnissen nur schwer mit den Eigenschaften der Konkurrenz mithalten kann. Noch schlechter zeigte sich der Nankang Snow SV-3, welcher bei Schneefahrbahn als auch nassem Untergrund mit schwacher Seitenführung kämpfte.
Ähnliches Bild bei der zweiten Dimension
Auch bei der zweiten Dimension machen Continental, Dunlop und auch Goodyear mit dem UltraGrip9 das beste Bild. Das Mittelfeld bilden elf Modelle, darunter der Kleber Krisalp HP3 und auch bekannte Marken wie Michelin, Bridgestone und Pirelli.
Der Cinturato Winter von Pirelli als auch der Giti Winter W1 haben besonders auf trockenem Untergrund Probleme, jedoch überzeugen die beiden Produkte bei einer Schneefahrbahn.
Auch bei der größeren Dimension hat der Speed-Grip 3 von Semperit auf trockener Fahrbahn zu kämpfen. Dahinter reiht sich der I FIT LW31 ein (Zweitmarke von Hankook) – Grund: die enorme Schwäche auf nasser Fahrbahn.
Die Übersicht aller getesteten Produkte sehen Sie hier.
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© Bild: ÖAMTC