Schöne Kombis heißen Avant
Der neue Audi A6 Avant besticht durch markantes Design, geräumiges Interieur und hohe Variabilität. Die Front wird durch einen breiten, niedrigeren Singleframe-Grill hervorgehoben und die Seitenansicht prägt eine lang gestreckte Silhouette mit trapezförmigen Fensterflächen. Der sportliche Auftritt des neuen Audi A6 Avant wird durch den Dachkantenspoiler hervorgehoben. Ein flacheres Heck sorgt für eine schneidige Optik. Die Leuchten am Heck werden durch eine Zierleiste verbunden. Der Audi A6 Avant ist in zwölf Lackfarben erhältlich, zusätzlich stehen auch noch optionale Exterieur-Ausstattungslinien wie sport und design sowie das coole S line Paket zur Wahl
Beladen
Der neue Audi A6 Avant wurde im Kofferraum-Volumen nicht größer als sein Vorgänger, und bietet somit 565 Liter Volumen und bei umgeklappter Rückbank wächst das Volumen auf stolze 1.680 Liter. Die Heckklappe und Laderaumabdeckung werden serienmäßig elektrisch geöffnet. Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 40:20:40 umlegen. Ausgestattet ist der Gepäckraum mit einem Schienensystem, das bedeutet man kann vier variable Verzurr-Ösen zum Fixieren von Gegenständen beliebig positionieren.
Sicher ist sicher
Das Angebot an Assistenzsystemen wird in die Pakete „Stadt“ und „Tour“ unterteilt. Serienmäßig angeboten wird der Notbremsassistent „Audi pre sense front“. Der adaptive Fahrassistent mit Engstellenassistent unterstütz die Längs- und Querführung im stop-and-go Verkehr bis zum Stillstand. Der Assistent ist auch beim Halten der eingestellten Geschwindigkeit sowie den Abstand zum Vordermann in Stausituationen einzuhalten behilflich. Wichtig ist auch der Notfallassistent. Wenn dieser bemerkt, dass der Fahrer nicht reagiert greift er ein, indem er optisch, akustisch oder haptisch warnt. Reagiert der Fahrer nicht übernimmt das System, schaltet den Warnblinker ein und bringt das Fahrzeug zum Stehen. Außerdem werden zum Beispiel die Fernster geschlossen und automatisch wird ein Notruf abgesetzt. In der Stadt bewährt sich der Kreuzungsassistent. Dieser erkennt den Querverkehr in kritischen Situationen. Der Querverkehrsassistent hinten überwacht das Fahrzeug beim Rückwärtsfahren. Die Ausstiegs- und Spurwechselwarnung ergänzen das Paket.
Effizient und kraftvoll
Die Motoren des neuen Audi A6 Avant sind serienmäßig mit einem Mild-Hybrid-System ausgestattet. Der Riemen-Starter-Generator ist dessen Herzstück. Beim Verzögern gewinnt dieser über das 48-Volt-System bis zu 12 kW Leistung zurück und speist den Strom in eine Lithium-Ionen-Batterie ein.
Beim Fahrwerk werden vier Varianten angeboten: serienmäßig Stahlfederung, das Sportfahrwerk, das Fahrwerk mit Dämpferregelung und Luftfederung.
Zum Marktstart im Spätsommer 2018 bringen die Ingolstädter den A6 Avant mit vier Motorisierungen, nämlich drei Diesel und einen Benziner.
Der V6-Turbo des 3.0 TFSI leistet 250 kW/340 PS und wartet mit 500 Newtonmeter Drehmoment auf. Der kleinste TDI, ein Reihenvierzylinder, leistet 150 kW/204 PS und liefert bis zu 400 Newtonmeter Drehmoment. Die beiden V6-TDI-Motoren stellen 170 kW/231 PS oder 210 kW/286 PS sowie 500 und 620 Newtonmeter maximales Drehmoment parat, gekoppelt sind sie an eine Achtstufen-Tiptronic. Für den Benziner und den kleinen Diesel bietet Audi ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an, Handschalter sind schon längst in Rente.
Schöner Wohnen
Der Innenraum des neuen Audi A6 Avant wirkt eher kühl und aufgeräumt – typisch für den Ingolstädter. Neben der Basisausstattung gibt es weitere vier Ausstattungslinien: Sport, Design, Design Selection und das bekannte S line Sportpaket. Weitere Optionen sind das „Air Quality Paket“ mit verschiedenen Düften und Ionisator, das Panorama Glasdach und die adaptiven Scheibenwischer mit integrierten Waschdüsen in den Wischerblättern. Wie man es von Audi gewohnt ist, kommen nur die besten Materialien wie zum Beispiel Leder Valcona und Dekorblenden in offenporigem Holz zur Verarbeitung. Die Individualkontur-Vordersitze können auf Wunsch auch mit Belüftungs- und Massagefunktion ausgestattet werden.
Intuitiv und logisch
Das MMI touch response-Bedienkonzept besteht aus zwei Displays. Am oberen mit 10,1 Zoll Diagonale bedient der Fahrer das Infotainment und Navigation. Das darunterliegende 8,6 Zoll Display dient zur Klimatisierung, für Komfortfunktionen und zur Texteingabe. Die MMI-Menüstruktur ist logisch und flach wie beim Smartphone. Gut ausgereift ist die optionale Navigation plus.
Das optionale Head-up-Display projiziert Informationen auf die Windschutzscheibe, aber wie gewohnt nur gegen Aufpreis. Qualität hat eben ihren Preis.
(c) Bilder & Video: Audi