Opel Mokka-e gewinnt Goldenes Lenkrad: So sehen Sieger aus

Bereits zum 19. Mal geht das Goldene Lenkrad, das alljährlich von Bild am Sonntag in Kooperation mit Auto Bild (seit 2009) verliehen wird, an die Rüsselsheimer. Opel scheint dabei stets den Puls der Zeit zu treffen. Denn ein Abriss über die Historie zeigt, wie unterschiedlich die Fahrzeuge konzeptioniert waren.

Es ist also kein Wunder, dass sich dieses Jahr der Mokka-e als „Bestes Auto unter 25.000 Euro“ durchsetzen konnte. Die angegebene Preiskategorie gilt (dem Preisverleihungsland entsprechend) für Deutschland nach Abzug der Elektromobilitätsförderungen. In Österreich gelingt der Einstieg mit Opel-Leasing zum geförderten Ankaufspreis von 29.269 Euro inkl. MwSt (bestehend aus Elektromobilitätsbonus von 2.400 Euro brutto Importeurs-Anteil und 3.000 Euro staatlichem Anteil sowie dem Opel Bank-Leasingbonus von 1.000 Euro).

Alles, außer gewöhnlich

„Unser Opel Mokka-e ist alles – außer gewöhnlich. Das hat er beim diesjährigen ‚Goldenen Lenkrad‘ einmal mehr bewiesen. Mit hochmodernen Technologien an Bord und seinem kompromisslosen Design macht E-Mobilität in jeder Hinsicht Spaß. Wir freuen uns sehr, dass die Kunden, die Leser von AUTO BILD und BILD am SONNTAG, die Fachjury und die Redaktion dies genauso sehen”, sagte Opel CEO Uwe Hochgeschurtz bei der feierlichen Preisverleihung im Berliner Axel Springer Haus.

Der neue Opel Mokka-e überzeugt dabei nicht nur mit seinem mutigen und unkonventionellen Styling – mit Opels neuem Markengesicht Vizor außen und dem voll digitalen Pure Panel innen, sondern vor allem durch sein emissionsfreies Fahrverhalten. Für den kraftvollen, aber zugleich flüsterleisen Antrieb sorgt ein E-Motor mit 100 kW (136 PS) und 260 Newtonmeter maximalem Drehmoment aus dem Stand.

Mit der 50 kWh-Batterie sind laut Herstellerangaben bis zu 338 Kilometer (WLTP) ohne Ladestopp drin. An einer 100 kW-Gleichstrom-Säule ist der Mokka-e in nur 30 Minuten per Schnellladung wieder bis zu 80 Prozent aufgeladen (Herstellerangabe). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 150 km/h (elektronisch begrenzt). Natürlich darf auch ein hochmodernes regeneratives Bremssystem nicht fehlen: Damit kann der Mokka-e in der Schubphase oder beim Bremsen Energie rekuperieren.

Opel schreibt Geschichte

Dabei steht der Mokka-e bei Opel schon ganz in der Tradition Batterie-elektrisch betriebener Fahrzeuge. Denn im Vorjahr holte der Corsa-e das Goldene Lenkrad nach Rüsselsheim und im Jahr 2017 der Ampera-e. Opel zeigt so eindrucksvoll, dass die konsequente Strategie zur Elektrifizierung des Portfolios kein Lippenbekenntnis ist. Bis 2024 wird es alle Opel-Modelle auch in elektrifizierten Varianten geben.

(c) Fotos: Opel