Land Rover Discovery Sport: Wenn Vielseitigkeit groß geschrieben wird

Seit 30 Jahren steht Land Rover Discovery für Vielseitigkeit.  Auch der seit rund 5 Jahren am Markt befindliche Discovery Sport steht ganz in dieser Tradition.

Neu ist, dass neben den bekannten Qualitäten wie hohem Komfort und guter Ausstattung ab sofort elektrifizierte Antriebe für weniger Verbrauch und geringere Emissionen sorgen. Dank des 48-Volt Mild-Hybrid-Systems (Serie bei allen Varianten mit Automatik-Getriebe) wird die normalerweise beim Bremsen oder Verzögern verloren gegangene Energie in den im Unterboden platzierten Akku eingespeist. Anfang 2020 folgt ein noch effizienterer Plug-in Hybrid aus der Ingenium-Reihe.

Breit angelegte Motorenpalette

Der Mild-Hybrid lässt sich mit Vierzylinder-Triebwerken aus der Ingenium Reihe kombinieren: Neben zwei Benzinern stehen vier Diesel-Motoren zur Wahl. Der Discovery Sport D150 verfügt über 110 kW (149 PS) und repräsentiert mit einem Verbrauch von 5,3 l/100 km sowie einem CO2-Wert von 140 g/km (Herstellerangabe) das Maximum an Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Am anderen Ende der Leistungsskala steht der Discovery Sport P250. Er stellt 183 kW (249 PS) bereit und beschleunigt den Fünfsitzer in 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Apropos Sitze

Der Discovery Sport bietet Platz für bis zu sieben Personen und dabei bisher ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten. Verantwortlich dafür ist das flexible 5+2 Sitzlayout, das in Kombination mit der im Verhältnis 40:20:40 teilbaren Rückbank für 24 Varianten sorgt. Besonderes Highlight in der ersten Reihe ist neben dem völlig neuen Sitzdesign die optional erhältliche Massagefunktion. Bei den Bezügen können sich Käufer für eine nachhaltige Alternative zu Leder entscheiden: Luxtec wird aus recycelten Polyester-Mikrofasern gewonnen und ist sowohl robust und strapazierfähig als auch weich.

ClearSight Ground View

Wer den Namen des Discovery Sport wörtlich nimmt, wird sich für seine Bodenfreiheit von 212 Millimetern und den Rampenwinkel von 20 Grad interessieren. Vorderer und hinterer Böschungswinkel liegen bei 25 bzw. 30 Grad. Unterstützend bei Fahrten im Gelände wirkt ClearSight Ground View: Dank Kamerabildern wird die Motorhaube quasi durchsichtig und damit ist ein 180-Grad-Blick unter den vorderen Fahrzeugteil möglich. Durch Übertragung auf den Touchscreen am Armaturenbrett wird auch die 600 Millimeter messende Wattiefe ganz neu erlebbar. Weitere hilfreiche Dienste leistet Terrain Response 2, der sämtliche Helferleins an den entsprechenden Untergrund anpasst, und ein Anhängerassistent, der über 2.500 mögliche Kilogramm am Heck wacht.

Alle Modelle sind serienmäßig mit Rückfahrkamera sowie einer adaptiven Geschwindigkeitsregelung mit Lenkassistent ausgestattet. Für optimale Vernetzung sorgen Apple CarPlay und Android Auto sowie insgesamt sechs USB-Anschlüsse und drei 12-Volt-Ladebuchsen. Der Discovery Sport glänzt mit umfangreicher Serienausstattung und ist – aufgrund verbesserter Verbrauchswerte – oftmals günstiger als ein vergleichbares bisheriges Modell. In Österreich beginnen die Preise bei exakt 40.000 Euro (D150, FWD). Für das günstigste Allradmodell, welches serienmäßig über die 9-Gang-Automatik verfügt, sind 5.950 Euro Aufpreis fällig.

(c) Bilder: Jaguar Land Rover

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