Kia ProCeed: Erster Shooting Brake vom Band gelaufen

Kia ProCeed

Kia ProCeed: Der Sportrucksack

Im slowakischen Kia Werk in Žilina ist bereits der erste Kia ProCeed als kompakter Shooting Brake vom Band gelaufen. Die abgeflachte Version wird Anfang 2019 in Europa erhältlich sein. Die Österreich-Premiere wird im Zuge der Vienna Autoshow stattfinden.

Zwei Ausstattungslinien, zwei Benziner und ein Diesel..

Der ProCeed misst 4,61 Meter in der Länge und ist mit 1,42 Meter das flachste Fahrzeug von Kia. Der Shooting Brake bietet dem Kunden ein großzügiges Interieur und mit 594 Litern Volumen ausreichend Stauraum im Gepäckabteil. Die sportlichste Variante der Ceed-Familie wird in den Ausführungen GT-Line und GT angeboten. Bei der GT-Line kann man zwischen einem 1,4-Liter-Turbobenziner (103 kW/140 PS) und einem 1,6-Liter-Diesel (100 kW/136 PS) wählen. Die Version GT ist als Turbobenziner mit 150 kW (204 PS) erhältlich. Anstatt des Sechsgang-Schaltgetriebes kann auch ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe (DCT) geordert werden.

Moderne Produktionsstätte in der Slowakei

Erzeugt wird der Kia ProCeed mit modernsten Produktionstechnologien in Žilina. Bereits Ende 2017 hat man dort mit dem Umbau für die neue Fertigungslinie begonnen und auch die Mitarbeiter wurden rechtzeitig auf ihre neuen Aufgaben im zentralen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Namyang in Korea geschult.

Geschätzte 200 Millionen Euro hat Kia Motors Slovakia in den Produktionsstandort investiert. Großteils natürlich für die Fertigung aber auch für ein neues Gesundheitszentrum, welches im August eröffnet wird und zur Vorbeugung von Berufskrankheiten und deren Behandlung dienen soll.

Bereits seit Ende 2006 wird in Žilina produziert und circa 4.000 Mitarbeiter bauen dort jährlich rund 500.000 Motoren und mehr als 300.000 Fahrzeuge.

© Bilder: Kia

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