Jubilare im Doppelpack: Die BMW Group Classic auf der Techno Classica 2018

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BMW feiert am Messegelände in Essen in der Zeit vom 21. bis zum 25. März 2018 den Geburtstag faszinierender Klassiker. Dabei sind der vor 40 Jahren ins Leben gerufene BMW M1 und die vor 50 Jahren auf den Markt gekommenen Limousinen und Coupés.

Rückblick

Blicken wir zurück ins Jahr 1968. Damals gelang BMW der Neustart in die Oberklasse. Ein neuer Stil mit kraftvollen Motoren und modernen Ausstattungsmerkmalen wurde präsentiert. Zum ersten Mal gab es an der Fahrzeugfront runde Doppelscheinwerfer und die neuen Reihensechszylinder-Antriebe wurden ein wahrer Erfolg. Das gesamte Fahrzeug war eine Kombination aus Komfort, Eleganz und Sportlichkeit. Zwei dieser tollen Fahrzeuge sind auf der Techno Classica 2018 präsent: der 125kW/170 PS starke BMW 2800 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h (serienmäßig mit Sperrdifferenzial, Niveauregulierung und beheizbarer Heckscheibe ausgestattet) und der ab 1975 erhältliche BMW 3.3 L mit erweitertem Radstand, Automatikgetriebe und hochwertiger Ausstattung (140 kW/190 PS).

Die wilden 68er

BMW präsentierte den BMW 2800 CS mit 125 kW/170 PS. Dieser Zweitürer besaß ebenfalls Doppelscheinwerfer, Lufteinlässe auf den Seitenwänden und eine lange Motorhaube. Zu einem Blickfang machte ihn die filigrane Dachlinie und der Verzicht der B-Säulen.

Drei Jahre später erschien der BMW 3.0 CSi mit einem Reihensechszylinder-Motor, dessen Höchstleistung von 147 kW/200 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h erreichte. Doch das war noch nicht alles, es kam noch besser. Im Jahr 1992 wurde der für den Einsatz im Rennsport konzipierte BMW 3.0 CSL vorgestellt. Der Zweitürer wurde zu einer dominierenden Erscheinung im Tourenwagensport. Mit dem BMW CSL wurden viele Erfolge in der US-amerikanischen IMSA-Serie erzielt und sechs Europameister-Titel gewonnen.

 

Deutsch-italienische Koproduktion

1972 gründete BMW die BMW Motorsport GmbH und diese erhielt vom Vorstand der BMW AG den Auftrag einen Rennwagen für die Markenweltmeisterschaft zu entwickeln. Vor allem für die Rennstrecke sollte das Fahrzeug vorgesehen sein. Dieses tolle Ding erhielt dann den Namen BMW M1 und entstand in deutsch-italienischer Koproduktion – das Design vom Italiener und der Reihensechszylinder-Motor stammte aus München. Im Jahr 1978 war es dann soweit und der BMW M1 wurde am Pariser Automobil-Salon vorgestellt. In der 204kW/277 PS starken Straßenversion war er mit einem Höchsttempo von 265 km/h der schnellste Seriensportwagen aus deutscher Produktion. Die nach dem Reglement der Gruppe 4 gebauten Rennboliden kamen auf eine Leistung von 345 kW/470 PS und starteten in der Procar-Rennserie.

Mini Cooper S und BMW K1

Aufgrund einer Hubraumerweiterung kam der Mini Cooper S auf 70 PS. Der Mini Cooper S legte sogar den Grundstein für eine tolle Motorsport-Karriere und kann drei Gesamtsiege bei der Rally Monte Carlo verzeichnen. Natürlich wird auf der Techno Classica 2018 an den Briten und seine Erfolge erinnert.

Motorräder

Auch die Fans klassischer Motorräder kommen auf der Techno Classica 2018 nicht zu kurz. Hervorzuheben ist der Prototyp der vor 30 Jahren vorgestellten BMW K1, welche nicht nur bei liegender Fahrweise, sondern auch aufrecht tolle Aerodynamik-Eigenschaften und Schutz vor Witterungseinflüssen bot. Die BMW K1 war weltweit das erste Motorrad mit digitaler Motorelektronik.

(c) Bilder: BMW

 

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