Ford Explorer – Willkommen in Europa

1990 startete die erste Generation des Explorer in den USA. Die nun sechste Generation kommt Ende 2019 auf den europäischen Markt und zwar mit Plug-In-Hybrid Technologie.

Der neue Ford Explorer mit 5,05 Meter Länge, 2,28 Meter Breite und 1,78 Meter Höhe bietet reichlich Platz um drei Sitzreihen unterzubringen. Die „Easy-Fold“-Sitze, welche sich elektrisch umlegen lassen, bieten besonders einfachen Zugang auch in der hintersten Reihe. Zusammengeklappt bilden sie eine ebene Fläche und stellen 2.274 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung. Oben drauf gibt es auch noch Platz für 12(!) Becherhalter.

Eco mit reichlich Power

Angetrieben wird dieser Siebensitzer von einem 3-Liter, 350 PS starken, EcoBoost-V6-Turbobenziner. Dieser ist an ein 10-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt. Unterstützung bekommt er von einem 100 PS starken Elektromotor. Dadurch entsteht eine Gesamtleistung von 450 PS, sowie ein maximales Drehmoment von unglaublichen 840 Nm.

Dank der 13,1 Kilowattstunden Lithium-Ionen-Batterie kann der Explorer ungefähr 40 Kilometer im rein elektrischen Betrieb zurücklegen. Diese kann nicht nur über die Steckdose geladen werden. Kinetische Energie, die beim Bremsen oder Abrollen entsteht, lädt den Energiespeicher ebenfalls auf.

Der Verbrauch des Explorer soll laut Hersteller bei 3,4 Liter liegen, der CO2 Ausstoß bei 78 g/km.

Intelligenter Allradantrieb inklusive sieben Fahrmodi

Im Standardbetrieb überträgt der Explorer seine gesamte Power ausschließlich auf die Hinterachse. Alle 10-Millisekunden überprüfen Sensoren die aktuelle Beschaffenheit, ob Außentemperatur, Radschlupf, Geschwindigkeit, sogar ob gerade ein Anhänger gezogen wird. Falls nötig überträgt er die Kraft innerhalb von 100 Millisekunden auf alle vier Räder.

Dies kann man bedingt steuern, indem man einen der sieben Fahrmodi wählt. Dem Fahrer steht das Offroad-Management-System TMS (Terrain Management System) zur Verfügung. Dieses besteht aus folgenden Modi: Normal, Sport, Unbefestigte Straße, Rutschig, Anhänger und Eco. Der siebte Modus wurde speziell für tiefen Schnee beziehungsweise Sand entwickelt.

Fortschrittliche Assistenzsysteme

Ausgestattet ist der Explorer serienmäßig mit einem:

  • Park-Assistenten
  • Toter-Winkel-Assistenten, der sogar einen zehn Meter langen Anhänger erkennt
  • Notbrems-Assistenten, der ebenfalls während des Rückwärtsfahrens funktioniert
  • Pre-Collision-Assistenten, der Fußgänger und Radfahrer erkennt
  • Spurhalte-Assistenten
  • Stau-Assistenten mit Stop & Go-Funktion
  • Adaptivem Tempomaten mit Verkehrsschilderkennung (iACC)
  • Und einem Ausweich-Assistenten.

Umfangreiche Serienausstattung

Der Gigant steht serienmäßig ab Werk auf 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Die Vordersitze sind nicht nur beheizbar, sondern auch klimatisiert. Im Fond erfreut man sich über beheizbarer Sitze und Sonnenschutzrollos. Ein beheizbares Lenkrad sowie ein Induktionsfeld für kabelloses Aufladen des Smartphones ist ebenso mit an Bord.

Für Musikliebhaber steht eine 800 Watt starke, aus 12 Lautsprechern bestehende, Bang & Olufsen Soundanlage zur Verfügung. Die „Platinum“-Variante legt noch 2 Lautsprecher und 200 Watt, drauf.

Ein 10,1 Zoll („ST-Line“: 8 Zoll) großer Touchscreen im Hochformat spiegelt alle wichtigen Informationen. Auf Wunsch kann der Bildschirm geteilt werden, um zusätzliche Infos anzuzeigen. Die analogen Instrumente werden durch einen 12-3 Zoll-Monitor abgelöst. Eine spezielle Ansicht hält den Lenker im Elektromodus mit den wichtigsten Infos stets informiert.

(c) Bilder: Ford

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