Der neue CUPRA e-Racer: Wie man einen Elektro-Rennwagen baut

„Eine Stechmücke auf dem Asphalt“

Technische Herausforderung

Der neue CUPRA e-Racer ist das erste vollelektronische Rennfahrzeug der Marke CUPRA. Das Auto beschleunigt in 3,2 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h.  Vier elektrische Hochleistungs-E-Motoren liefern eine Leistung von 500 kW/680 PS.

E-Power

In diesem Fahrzeug sind 6.072 Batteriezellen verbaut. Die Stromspeicher verfügen über eine Speicherkapazität von 65 kWh, vergleichbar mit dem Energiegehalt von 9000 zusammengeschlossenen Mobiltelefon Akkus.

 

Wohin damit

So viel Batterie Power bedeutet aber auch viel Gewicht. Die Batterie mit 450 kg macht ein Drittel des Gesamtgewichts des Fahrzeugs aus. Sie wurde über weite Teile an der Bodengruppe des Fahrzeugs verteilt, damit Funktionsfähigkeit und Balance gewährleistet werden.

Minikameras statt Außenspiegel

Die Vier E-Motoren befinden sich über der Hinterachse und damit kann der CUPRA e-Racer 12.000 Umdrehungen pro Minute erzielen. Die Außenspiegel wurden durch Minikameras ersetzt, um dem Fahrzeug mehr Dynamik zu verleihen.

Was surrt hier so?

Der Fahrer kann auf einem Monitor im Armaturenbrett alles sehen, was um ihn herum geschieht. Die Beschleunigung sticht ins Auge, auch der Sound ist etwas anders als bei einem normalen Rennwagen mit lautem Motor: der CUPRA e-Racer macht nur ein sirrendes Geräusch – wie eine Stechmücke!

(c) Bilder: CUPRA

 

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