Jaguar F-PACE SVR

Auf der New York International Auto Show feiert der Jaguar F-PACE in seiner stärksten und auch schnellsten Variante Premiere.

Was zeichnet den hochbeinigen Dynamiker aus?

Die Ingenieure haben dem Powerkätzchen mit einem noch sportlicheren Fahrwerk (Versteifung: 30 % hinten und 10 % vorne) , einem SVR-Aerodynamik-Paket und einem noch sportlicheren Interieur die nötige Dynamik verliehen.

Unter der Haube?

Natürlich sorgt Jaguar auch beim F-PACE für einen Fünfliter-V8-Kompressor, welcher sagenhafte 550 PS leistet. Das sind knapp 45 % mehr als bei dem Sechszylinder-Modell. Für den Sprint auf die dreistellige Geschwindigkeit gibt Jaguar 4,3 Sekunden an. Die V-Max liegt bei 283 km/h, somit darf die deutsche Autobahn ganz klar als Spielwiese bezeichnet werden.

Das Exterieur

Kotflügelverbreiterungen, ausgestellte Schweller, größere Lufteinlässe und Öffnungen in den vorderen Radlaufverkleidungen sollen bereits die Performance dieses Power-Kätzchens erahnen lassen.

Ordentlich auf die Ohr, bei Bedarf eben

Das Power-SUV verfügt erfreulicher Weise über die klappengesteuerte Auspuffanlage des Jaguar F-TYPE. Nicht nur die Klangkulisse erfreut die Ohren in einer Welt des Downsizings, es werden dadurch sogar 6,6 Kilogramm an Gewicht eingespart. Somit macht der Gangwechsel gleich doppelt Spaß.

Klingt nach jeder Menge an Fahrspaß!

Der hochgezüchtete F-PACE verfügt als erstes Modell der Baureihe über ein aktives Differential (EAD) an der Hinterachse. Die Abstimmung wurde ganz klar auf den Allradantrieb dieses Fahrzeugs neu abgestimmt. Man spricht auch von einer Überarbeitung der adaptiven Dämpfer, der elektrischen Servolenkung und auch der Fahrmodi. Noch spontaneres Ansprechverhalten bei dem kleinsten Gasstoß, flottere Gangwechsel der Achtstufen-Automatik von ZF und eine Lenkung, die noch straffer und direkter abgestimmt ist.

Natürlich kann auch mit den Schaltpaddles aus Aluminium in das Fahrerlebnis eingegriffen werden.

Jaguar lässt natürlich auch im Interieur die Sportlichkeit nicht missen. Hier werden Fahrer- und Beifahrer von den Performance-Sitzen sorgen für den nötigen Seitenhalt, den das Performance-Kätzchen auch benötigt.

Die ersten Fahrzeuge sind ab Mitte April bestellbar, der Einstiegspreis wird rund € 127.000,- (inklusive MwSt und NoVA) betragen.