Jeep auf dem Genfer Autosalon

Auch heuer präsentiert sich Jeep mit einem starken Auftritt in Genf. Gleich mehrere Neuheiten stehen auf dem Programm: Der neue Wrangler, der neue Cherokee und erstmals feiert auch der Grand Cherokee Trackhawk sein Debüt in Europa.

Jeep Wrangler:

Die vierte Generation der Gelände-Ikone bleibt dem Kultstatus gerecht, dennoch bekundet der Wrangler aber auch die moderne Zeit. Sicherheit und Konnektivität spielen eine große Rolle. Auch die Optionen des Offen Fahrens vervielfältigen sich. Je nach Modell verfügt der Wrangler über zwei Allradsysteme. Diese schalten sich automatisch zu, sodass die Kräfte zwischen Vorder- und Hinterachse die Kräfte optimal verteilt werden.

Jeep Cherokee:

Das Mitteklasse-SUV debütiert erstmals in Europa. Auch er verfügt über neue Technologien als auch über fortschrittlichere Aggregate. Auch die Fahreigenschaften sollen sich aufgrund der Abstimmung des Fahrwerks und der Einzelradaufhängung vorne und hinten wesentlich verbessert haben. Und natürlich darf es nicht am Grip scheitern, deswegen wurden die drei verfügbaren Allradsysteme nochmals verbessert.

Jeep Grand Cherokee Trackhawk:

Unter der Haube schlummert ein 6,2 Liter V8, welcher über kompressoraufgeladene 710 PS sowie 868 Nm verfügt. Somit sprechen wir hier vom stärksten Serien-SUV der Welt. Die Beschleunigung auf Landstraßen-Tempo erfolgt in unter vier Sekunden. Die V-Max liegt bei 289 km/h.

Eine Strömungsoptimierung eliminiert die Nebelscheinwerfer und sorgt für noch bessere Luftzufuhr.

Das Interieur überrascht mit sehr hochwertiger Materialwahl. Es steht auch ein Soundsystem von Harman Kardon zur Verfügung, ob man dieses bei dem Aggregat benötigt, ist fraglich.

Jeep Renegade:

Auch hier sorgt man für noch besser Vernetzung. Die Bildschirmgrößen können in fünf, sieben oder 8,4 Zoll geordert werden. Bei der letzten Dimension spricht man von einem der größten Bildschirme im Segment.

Jeep Compass Night Eagle:

Hier sorgt man mit glanzschwarzen Designelementen für ein noch sportlicheres Auftreten des SUV. Dieses Sondermodell ist auch für den Renegade, den Cherokee, den Grand Cherokee als auch für den Wrangler verfügbar.

Diese Sondermodelle verfügen über einen Kühlergrill und Einfassungen der Nebelscheinwerfer in glanzschwarz, die Felgen tragen ebenso diese Farbkombination. Abgedunkelte Scheiben und auch der Innenraum verfügt über diesen Farbton.

Zur Verfügung stehen drei Aggregate:

Ein 1,4 Liter Benziner (MultiAir II Turbo) mit 140 PS und 230 Nm. Die Kraftübertragung erfolgt auf die Vorderräder und die sechs Gänge werden manuell gewechselt.

Der 1,6 Liter Turbodiesel (MultiJet II) verfügt über 120 PS und 320 Nm. Auch hier werden die Kräfte ausschließlich an die Vorderräder verteilt. Die Gangwechsel erfolgen ebenso manuell.

Der 2,0 Liter Turbodiesel (MultiJetII) leistet 140 PS und 350 Nm. Hier werden alle vier Räder angetrieben, für die Gangwechsel ist eine Neungang-Wandlerautomatik zuständig.

Jeep Grand Cherokee S

26 Jahre gibt es bereits den Grand Cherokke S und nun wird das neue limitierte Sondermodell Jeep Grand Cherokee S präsentiert. Der „S“ wirkt sportlicher mit Karosserie-Akzenten in mattglänzenden Granite Crystal für Embleme, Kühlergrill-Umrandungen, Türeinstiegs-Verkleidungen und Heckleuchten. Unterstrichen wird das Sondermodell noch durch die Farbe Ganzschwarz für Kühlergrill und Fenster-Umrandungen sowie ein Auspuff-Doppel-Endrohr in Black Chrome Finish.

Betrieben wird der Jeep Grand Cherokee S von einem 3.0 V6 MultiJet II Turbodieselmotor mit 184 kW (250 PS) in Zusammenarbeit mit einem Achtgang- Automatikgetriebe.