Update für den Audi R8: Rennsport für die Straße

Audi R8 Coupé

Von der Rennstrecke auf die Straße – mit dem gelifteten Audi R8!

Anfang Oktober wurde auf dem Pariser Autosalon 2018 der Kunden-Rennwagen Audi R8 LMS GT3 präsentiert. Auf Basis dieser Rennflunder kommen nun auch straßentaugliche Versionen in Form des Audi R8 Coupé sowie des Audi R8 Spyder auf den Markt. Das hier Technik aus dem Rennsport Verwendung findet, begeistert auch Oliver Hoffmann, technischer Geschäftsführer der Audi Sport GmbH:„Motorsport liegt in unserer DNA. Mit rund 50 Prozent Gleichteilen zum R8 LMS GT3 und sogar 60 Prozent zum R8 LMS GT4 ist kein anderes Auto so nah am Rennsport wie der R8.“

Ein gewaltiger Motor sorgt für ein unvergessliches Fahrerlebnis

Bei so einer Aussage steht natürlich Leistung an oberster Stelle – so hat man im neuen Audi R8 die Qual der Wahl zwischen zwei erhältlichen V10-Saugmotoren (570 und 620 PS).
Durch seine kompakte Bauweise liegt der Motor sehr tief, was zu einem niedrigen Schwerpunkt führt. Erreicht wird das durch ein eigenes Motoröl-Kühlsystem, welches so auch in den Rennmodellen R8 LMS GT3 und R8 LMS GT4 Verwendung findet.

Direkte Rückmeldung von der Straße dank dem verbesserten Fahrwerk

Das Fahrwerk wurde überarbeitet und neu abgestimmt, um so ein Optimum an Fahrstabilität erreichen zu können. So wurden etwa die optionale Dynamiklenkung und die elektromechanische Servolenkung so weit angepasst, dass der Lenker eine noch schnellere Rückmeldung von der Straße bekommt.
Der Performance-Fahrmodus wird um die drei Programme dry, wet und snow erweitert, damit sich der R8 an jede Straßenbedingung ideal anpassen kann.
Abhängig von der Geschwindigkeit bremst die weiterentwickelte elektronische Stabilitätskontrolle zwischen 1,5 und 5 Meter früher ab, als sein Vorgänger. Bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h profitiert man sogar von einem fünf Meter früheren Stillstand.
Sollten einem die serienmäßigen Stahlscheiben nicht stark genug zupacken, so hat man die Möglichkeit diese durch Keramikbremsen zu ersetzen.

Breit, breiter – Audi R8!

Optisch tritt der neue Audi R8 nun deutlich aggressiver auf, ist doch der Singleframe Kühlergrill breiter und flacher gestaltet worden. Die Lufteinlässe werden durch starke Stege getrennt. Audi Liebhaber werden die flachen Schlitze an der Fronthaube wiedererkennen, diese erinnern an den Ur-quattro.
Generell wurde der R8 breiter gestaltet wie man auch am Luftauslassgitter am Heck erkennt.

Gewichtsoptimierte Bauteile für ein ideales Leistungsgewicht

Wer jedes mögliche Gramm Gewicht einsparen möchte, hat die Möglichkeit den Stabilisator an der Vorderachse durch eine kohlenstofffaserverstärkte Variante aus Kunststoff (CFK) und Aluminium zu ersetzen – das sorgt für eine Gewichtsersparnis von zwei Kilogramm. Ab Werk wird der Audi R8 mit 19 Zoll-Rädern geliefert, optional gibt es auch hier mit den 20 Zoll-Vollfräsräder im Fünf-V-Design, eine gewichtsoptimierte Variante.

Zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten für den persönlichen Touch

Für Kunden die an ihrem Audi R8 Innen und Außen etwas mehr Gestaltungsspielraum haben wollen, gibt es über Audi exclusive die Möglichkeit viele Details anzupassen.
Zusätzlich ist der neue Audi R8 in drei Exterieurpaketen erhältlich, die sich an der Gestaltung des Frontsplitters, den Schwellerleisten und dem Diffusor unterscheiden.
Auf Wunsch können an der Karosserie die Audi-Ringe und Bagdes in hochglänzendem Schwarz lackiert werden.
Schlussendlich sorgen die neu erhältlichen Metallic-Lackierungen Kemoragrau und Ascariblau für einen frischen Wind im Farbregal.

Ab wann ist der neue Audi R8 erhältlich?

Erhältlich ist der neue Audi R8 im Laufe des ersten Quartals 2019, die ersten Bestellungen sind bereits Ende 2018 möglich.

(c) Bilder: Audi

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